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Die Wiener Band Wanda hat seit ihrer Gründung im Jahr 2012 wirklich einen Raketenstart hingelegt. Keine 4 Jahre später haben sie schon mehrere Musik-Awards, zwei goldene und auch zwei Platinplatten, unzählige ausverkaufte Konzerte und einen Plattenvertrag mit Universal vorzuweisen. Da bekommen wohl nicht nur die Manager erfolgloser Musiker feuchte Träume. Und nun wollen die Shooting Stars aus Wien ihren bisherigen beispiellosen Erfolgslauf mit einem Konzert in der Wiener Stadthalle krönen.

„Wanda haben schon alles erreicht, was als Indie-Band in Österreich möglich ist.“ Das Kollektiv um Frontsänger Michael Marco Wanda macht fröhlich-schwermütige Musik zum Feiern. Musikalisch bewegen sie sich zwischen Indie-Rock und Austro-Pop. Vorbilder der jungen Band sind die Beatles und Falco. Sie thematisieren in ihren Liedtexten oft ernste Themen wie Tod und Trennungen und versprühen dabei aber viel morbiden Wiener Charme. Auch wenn davon gesungen wird, der Mama den Schädel einschlagen zu lassen und sich selber nach dem Tode zu sehnen, ist da immer, in jedem Moment, ein Schmunzeln und etwas sehr Lebensbejahendes herauszuhören.

 „Wir artikulieren Lebensfreude und Toleranz und Respekt.“
Als sie bekanntgaben, ihr Wien-Konzert im Frühjahr 2015 im Gasometer zu veranstalten, wurde das anfänglich noch von vielen als Größenwahnsinn belächelt: Wie sollte eine so junge Wiener Band, die erst kürzlich ihr erstes Album veröffentlicht hatte, eine große Halle füllen? Aber alle Skeptiker wurden vorgeführt, das Gasometer war mit ungefähr 3200 Tickets ausverkauft. Es wurde ein fulminanter Abend und ein voller Erfolg auf der ganzen Linie. Nach dem überraschenden Erfolg der ersten Deutschlandtournee wunderte das aber nun fast niemanden mehr. Allein in Berlin hatten sie in einer Woche 3 ausverkaufte Konzerte (sic!).

 „Wenn jemand fragt, wofür du stehst – sag Amore.“ Diese Liedzeile aus dem ersten Album Amore fasst sehr gut die Kernbotschaft von Wanda in einem Satz zusammen. Diese Band steht für eindringliche, aber sehr assoziative Liedtexte, die sich schnell einprägen. So muss der Sänger oft nur dem Publikum die ersten Worte eines Songs hinwerfen, und die immer sehr text- und melodiefeste Menge kann diesen mühelos zu Ende singen. Kritiker bemängeln oftmals diese einfachen Liedkonstruktionen, aber genau darin liegt eines der Erfolgsrezepte der Band. Auf ihren zwei Alben Amore und Bussi finden sich fast ausschließlich Gassenhauer, die einfach zum Mitsingen einladen. Die Liedtexte sind zwar simpel aufgebaut, aber prägnant, sehr pointiert und zeigen eine große Sprachgewandtheit auf.

„Kein Herz im Hirn“ – „Ich sauf keinen Schnaps, ich sauf einen Pistolenlauf.“ Mittlerweile steht die Band, neben Bilderbuch, für ein neues österreichisches, musikalisches Selbstbewusstsein. Wer hätte sich denn vor 5 Jahren noch ausgemalt, dass deutschsprachig singende Indie-Bands aus Österreich so erfolgreich im deutschsprachigen Raum einschlagen? Ein Gasometer oder gar eine Stadthalle füllen können? Seit Falco hat es keinen international so erfolgreichen Wiener Akt wie Wanda gegeben, der von der Presse in so einer überschwänglichen Art gefeiert wird. „Das ist ja wirklich der Wahnsinn“, schreibt der Spiegel, „so etwas wie Wanda hat man tatsächlich lange nicht mehr gesehen und gehört“, liest man in der Süddeutschen. Mittlerweile ist die Erwartungshaltung sehr hoch. Alles andere als ein rauschendes Fest am nächsten Freitag würde eine Zäsur im bisherigen Erfolgslauf darstellen.

Wanda bezeichnet sich selber als Live-Band, und man muss sie auf der Bühne erlebt haben. Dort sind sie eine wahre Macht. Man spürt bei ihren Auftritten, wie sie für Konzerte brennen und wie sehr sie sich in der Begeisterung der Menge sonnen und wohlfühlen. Wanda und Publikum, das ist eine sich gegenseitig sehr befruchtende Konstellation, dessen Kraft man sich nur schwer entziehen kann. So rastet das Publikum bei den Konzerten regelmäßig förmlich aus, und der Vergleich mit ekstatischen Festen ist nicht an den Haaren herbeigezogen, wenn tausende Menschen „AMORE! AAAMORE! AMOOORE!“ mitsingen.

Also wer diese Wiener Band noch nicht gesehen hat, sollte sich die Gelegenheit am 22. April auf keinen Fall entgehen lassen und sich noch schnell Tickets besorgen. Es wird ihr einziges wirkliches Konzert in Wien in diesem Jahr sein, und viele Tickets gibt es nicht mehr…

WANDA & GÄSTE – THE SECOND WALTZ
Freitag, 22. April 2016
20:30 Uhr

Wiener Stadthalle, Halle D
Roland Rainer Platz 1
1150 Wien

KÜNSTLER-WEBSITE: www.wandamusik.com
LOCATION-WEBSITE: www.stadthalle.com

 

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