NLP und Hypnose: Manipulation oder Heilmittel?
Schon die alten Ägypter taten es: Hypnose wird seit Jahrtausenden eingesetzt, um Menschen zu heilen. Dennoch ist Hypnose noch immer so etwas wie ein Geheimtipp. NLP ist etwa 40+ Jahre alt und wird weltweit sehr erfolgreich eingesetzt. Oliver Zehner, einfühlsamer und erfolgreicher NLP- und Hypnose-Coach, berichtet in dieser Serie über Behandlungserfolge mit Hypnose, NLP und anderen Techniken. Er räumt auch mit einigen gängigen Vorurteilen auf und zeigt, was für wunderbare Erfolgspotenziale diese Methoden bieten.
Teil 1: Die heilende Macht der Hypnose
Tierische Panik
Eine Klientin – nennen wir sie S. – kam mit folgendem Problem zu mir: Sie hatte häufig Panik-Zustände beim Reiten. Ihr Pferd, ein süßer Wallach mittleren Alters, war manchmal etwas nervös. Hin und wieder erschrak er vor kleinsten Kleinigkeiten, vielleicht weil er ein Geräusch hörte und meinte, ein gefährlicher Feind käme geradewegs auf ihn zu. Wie Pferde eben so sind: Fluchttiere. Jedes Mal, wenn der Wallach erschrak, wurde auch meine Klientin nervös. Er spürte wiederum die aufkeimende Nervosität seiner Reiterin und wurde noch nervöser. Beide schaukelten sich gegenseitig in kürzester Zeit derartig auf, bis S. eine regelrechte Panik-Attacke erlitt. An Reiten war nicht mehr zu denken. Sie musste absteigen und zu Fuß zum Stall zurück marschieren – oft viele Kilometer. Das passierte immer häufiger. S. dachte schon daran, das Reiten ganz aufzugeben. Sie bat mich also um Hilfe und ich wusste, hier konnte ich mit Hypnose helfen.
Aber: was ist Hypnose eigentlich genau?
Bevor ich die Pferdegeschichte weiter erzähle, möchte ich ein paar grundlegende Dinge zum Thema Hypnose erläutern: Hypnose ist der dritte Zustand neben Wachen und Schlafen. In der hypnotischen Trance öffnet sich der Zugang zum Unterbewusstsein. Trance ist eine Art von hochkonzentriertem Zustand bei gleichzeitiger Entspannung. Klingt widersprüchlich – ich weiß. In der Trance bleiben wir ansprechbar und nehmen alles wahr. Wir sind jedoch in der Lage, uns gezielt auf wesentliche Botschaften, meist auch in Form von sehr bildhaften Formulierungen, zu konzentrieren und andere Reize auszublenden. Dies macht es möglich, mit gezielten Suggestionen nachhaltige Veränderungen zu erzielen. Wie etwa: mit dem Rauchen aufzuhören, Trauer loszulassen … oder Ängste und sogar Panikzustände zu überwinden.
Die Sache mit dem Pferd …
Im Falle von S. ging das so: Ich machte ein kleines Coaching mit ihr, spürte in ihrer Vergangenheit eine Ursache für ihre Unsicherheit auf und konnte diese erfolgreich auflösen. Danach versetzte ich sie in eine angenehme hypnotische Trance und entwarf ein herrliches Traum-Bild für sie: ich führte sie in einen magischen Wald und ließ sie mit ihrem Pferd verschmelzen. Ich suggerierte ihr, dass sie und ihr Pferd schon immer zusammengehörten, seit tausenden von Jahren, und EIN Organismus waren und sind. Ich dachte dabei an die Zentauren, diese Fabelwesen – halb Mensch, halb Pferd. Ich prägte S. – oder genauer gesagt – ihrem Unterbewusstsein ein, in Momenten der Nervosität wie EIN GEMEINSAMER Körper zu reagieren und gar nicht nachzudenken. Seit der Behandlung ist S. in der Lage, auf kleinste Nervositäten ihres Pferds sofort mit rein körperlichen Signalen zu reagieren und ihm auf diese Weise ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Auch nach mehreren Monaten kam es zu keiner einzigen Panik-Situation mehr. S. ist überglücklich über die wiedergewonnene Lebensqualität. Und obwohl ich aus Erfahrung weiß, was Hypnose alles vermag, ist das wie ein kleines Wunder für mich.
Warum funktioniert das nicht im Wachzustand?
Hätte da nicht einfach auch ein gutes Gespräch ohne Hypnose gereicht? Warum ist „bewusste Veränderung“ so schwierig? Ganz einfach: wir fahren alle zu 95% auf Autopilot. Dieser Autopilot ist unser Unterbewusstsein, das in Blitzgeschwindigkeit eine Flut von Informationen verarbeitet und laufend Entscheidungen trifft. Außerdem sitzen dort alle unsere Prägungen, unsere antrainierten Verhaltensmuster und inneren Glaubenssätze, die unsere Emotionen und unser Verhalten bestimmen. Das ist der Motor, der uns antreibt.
Nur wenn wir das Unterbewusstsein erreichen und mit ihm kommunizieren, nur dann kann nachhaltige Veränderung passieren. Unser Bewusstsein ist im Vergleich dazu extrem langsam, fast träge. Wir müssen unser Unterbewusstsein beeinflussen, wenn wir echte, nachhaltige Veränderung erreichen wollen. Das gelingt am besten mit starken, emotionalen Bildern. Den die „Sprache“ des Unterbewussten sind Bilder, Imaginationen, im besten Sinne des Wortes: Einbildungen. Was wir uns vorstellen können, das kann in unserem Leben auch Realität werden, sogar auf einem körperlichen Level. Deshalb hat die Behandlung bei S. so gut funktioniert, weil sie sich mit dem von mir erschaffenen Bild sofort identifizieren konnte. Allein durch gutes Zureden im Wachzustand wäre das nicht möglich gewesen.
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