Zum Nationalfeiertag war es soweit: „3 Doors Down“ landeten mit ihren alten und neuen Hits in Wien und damit direkt in die Herzen ihrer österreichischen Fans. Smoothe Gitarrensounds, eine rauchige Rockstimme und gänsehautverursachende Töne brachten die Gasometer Musikhalle zum Schmelzen. SCHiCK war dabei.
Was gibt es besseres, als einen Feiertag mit einem großartigen Rockkonzert abzuschließen. SCHiCK machte sich auf den Weg zum heißersehnten 3 Doors Down Konzert. Nicht einmal ein Husten oder Schnupfen hätte mich an diesem Herbsttag davon abhalten können live für euch dabei zu sein.
Es ist 20:00 Uhr Abends und die Halle ist zum Zerbersten voll. Den Beginn macht die Vorband POP EVIL. Wer davor diese Gruppe nicht kannte, wird spätestens an diesem Abend auf diese unglaublichen Performer aufmerksam. Sie heizen der Menge so dermaßen ein, dass man die aufgestaute Energie richtig spüren kann. Der Frontsänger der Band läßt sich gleich mal von den Zuschauern auf Händen tragen und definiert somit Stage Diving komplett neu.
Endlich ist es soweit, 3 Doors Down betritt die Bühne, bestehend aus Brad Arnold – dem Frontsänger, Chet Roberts und Chris Henderson an der Gitarre, Greg Upchurch am Schlagzeug und einem komplett veränderten Justin Biltonen am Bass. Im Hintergrund ist ein herbstlicher, nebeliger und nächtlicher Wald zu sehen, der eine Anspielung auf ihre „Us and the Night“ Tour ist und somit auch das Cover ihres neuen namensgleichen Albums darstellt.
Die Schmuse-Rock songs „When I´m Gone“ , „Let me Go“, „Looser“ gehören genauso zum Repertoire wie Ihre neuen Werke „In the Dark“ und „The Broken“. Beim Aufscheinen der 3 Doors Down letter in Grün im Hintergrund kann sich das Publikum nicht mehr zurückhalten. Die ersten Akkorde lassen darauf schließen, dass „Kryptonite“, der erste Song, der von Brad Arnold mit 15 geschrieben worden war, endlich durch die Halle ertönen wird. Von mehreren Seiten hört man die Worte: „Jetzt endlich kommt es!“
Piepsend, in Nostalgie versetzt und überglücklich, die Lieder meiner Schulzeit zu hören, vergesse ich sogar, dass meine Stimme sich verabschiedet hat. Nach ca. 40 Minuten Spielzeit, verlässt die Band die Bühne. Das Publikum schreit so laut es geht nach einer Zugabe, denn ein Ende ohne „Here Without You“ hätte mit Sicherheit zu einem Aufstand geführt. Nach über fünf Minuten langen Rufen und Pfiffen, kommen sie endlich zurück. Die Instrumente geben leise im Hintergrund den Takt an, doch Arnolds Stimme ist jetzt im Rampenlicht:
A hundred days have made me older
Since the last time that I saw your pretty face
A thousand lies have made me colder
And I don’t think I can look at this the same
But all the miles that separate
They disappear now when I’m dreaming of your face
I’m here without you baby
But you’re still on my lonely mind,..
Mit diesen Worten ging wieder einmal ein großartiges Konzert zu Ende. Wer es verpasst hat, kann die Band noch im Rahmen ihrer derzeitigen Europa Tour erwischen. Doch damit nicht genug. Seid gespannt, denn SCHiCK bietet euch in Kürze ein Interview mit der Band.
3 DOORS DOWN
Tour-Daten
28. Oktober: Winterthur, Schweiz
29. Oktober: Offenbach, Deutschland
31. Oktober: Tilburg, Niederlande
02. November: Bristol, GB
03. November: Birmingham, GB
05. November: Manchester, GB
06. November: London, GB
KÜNSTLER WEBSITE: www.3doorsdown.com
3 DOORS DOWN @ FB : www.facebook.com/3DoorsDown