Wiener Baumesse überzeugte mit schicken Innovationen
In der Messe Wien drehte sich die letzten Tage alles rund um Bauen, Wohnen und Energie. Wer seine Wohnung renoviert, ein Haus baut oder ein Büro einrichtet, konnte sich dort fachkundig über neue Entwicklungen und Trends beraten lassen. SCHiCK war vor Ort und hat sich umgesehen.
Auf der „Bauen & Energie 2017 “ in der Messe Wien luden 460 Aussteller vom 16. – 19. Februar 2017 dazu ein, sich in drei Hallen zu Themen wie Bauen, Sanieren und Finanzieren professionell beraten zu lassen. Die jährliche Veranstaltung wurde feierlich in Anwesenheit von Wohnbaustadtrat Michael Ludwig eröffnet. Ein von der Reed Exhibitions Messe Wien organisierter Rundgang verschaffte einen ersten Überblick. Schon beim Betreten des Eingangsbereiches erwarteten die Besucher bereits motivierte Mitarbeiter, die einen mit Goodie Bags und Fach-Zeitschriften begrüßten. Optisch sehen die Hallen der Messe Wien in etwa aus wie die eines Flughafens. Alles ist übersichtlich beschildert und mit Buchstaben gekennzeichnet. So auch die drei Hallen, in denen die Stände der Aussteller aufgebaut waren. Auf der Messe gab es neben gängigen Bereichen wie Interior-Design, Bad & Sanitär und Gartengestaltung auch neue Entwicklungen aus der Welt des Bauens zu entdecken.
DAS HEIM VON DER GANZEN WELT AUS KONTROLLIEREN
Die Heizung im Winter von unterwegs aus regulieren, die Jalousien öffnen oder die Sauna aufheizen? All das ist mit den Smart Home-Steuerungssystemen möglich, die auf der „Bauen & Energie 2017“, wie etwa von der Firma ATsmarthome360 vorgestellt wurden. Wenn man von der Arbeit nach Hause kommt, ist der Whirlpool bereits aufgeheizt. Für alle gemütlich veranlagten ist es möglich das Haus und alle Geräte mit dem Tablet von der Couch aus zu steuern. Um den Messebesuchern die neuen Technologien und Möglichkeiten aufzuzeigen, brachte das Unternehmen ABB sogar einen 90m² großen Truck mit, in dem das stolze Smart-Home-System von ABB auf der vielbesuchten Messe anschaulich dargestellt wurde.
HOLZ IST WIEDER HEIMELIG
Erstaunlich: trotz unserer digitalisierten, kunststoffgeprägten Welt – ist Holz voll im Rennen. Überraschend viele Aussteller zeigten die unterschiedlichsten Arten mit Holz zu leben. Von der perfekt glatten, sauber geschliffenen Oberfläche bis zur knorrigen, äußerst naturnahen Verarbeitung dieses schönen, natürlichen Stoffes. Recyling hat Vorrang, so erfreute „hello bullfrog“ mit Teakholzmöbeln aus Recycling, wo man also kein schlechtes Gewissen haben muss, denn diese Bäume waren bereits gefällt und verwendet worden. Immer erfreut sich das Auge an der Vielfalt der Holzfarben – von nahezu weißem Ahorn bis zum wundervoll gemaserten Nussholz. Farbe im Raum ist immer gewünscht und hier sind es Naturtöne.
LICHT ALS LEBENSELIXIER
Das künstliche Licht das uns täglich umgibt, erscheint uns völlig selbstverständlich, wir denken gar nicht darüber nach. Das ist sehr schade, denn deshalb wird die Lichtplanung meist erst ganz am Schluss des Bauvorhabens gemacht und kommt dadurch zu kurz. Doch von allem, was wir in Bauen und Wohnen investiert haben, erleben wir die ganzen Jahre hindurch, nur: das Licht, die Farben und die Formen der Einrichtung. Ist dieses Licht gut geplant, dann bringt es uns mehr, als nur das bloße Sehen: Licht kann Gesundheitsinseln im Raum bilden, in denen wir entspannen, unsere Nervensystem beruhigen und den Organismus wieder stärken können. Es ist doch oft so, dass man in einen Raum kommt und sofort das Gefühl hat „Da ist es gemütlich, hier will ich bleiben.“ Es ist immer das Licht, das uns über das Auge und über das vegetative Nervensystem dieses wundervolle Gefühl vermittelt. Leider gibt es heute auch gefährliches Licht. Bei der Glühlampe war noch alles ohne Probleme, jetzt aber haben viele der modernen Leuchtmittel einen unnatürlichen und belastenden Blauanteil im Spektrum. Dieser hält zwar wach, führt jedoch besonders am Abend dazu, dass unsere innere Uhr verdreht wird.
All das erklärte Professor Karl Albert Fischer vom „Österreichischen Institut für Licht und Farbe“ den Besuchern anhand einer Spektralmessung. „Es hat sich gezeigt, dass moderne Leuchtmittel viele Nachteile haben und wenn wir mit dem Messgerät zeigen, wie schlecht moderne Lichter sein können, dann wissen die Leute, dass sie bessere Lichtquellen brauchen“, erklärt Fischer. Das Auge reagiere in erster Linie auf Farben und Licht, und wer dies beim Bauen berücksichtige, der habe bereits etwas Wesentliches zur eigenen Gesundheit beigetragen. Das Wichtigste sei es, vollspektriges Licht zu verwenden. Leider reichen dazu LEDs oder Energiesparlampen nicht aus. Nur die Halogenglühlampe ist ein echter Temperaturstrahler, denn die alte Glühlampe lasse die EU ja nicht zu. Das Institut für Licht und Farbe bietet demnach professionelle Licht- und Farbberatung für öffentliche wie auch betriebliche Projekte an, aber auch private Kunden nützen dieses Service sehr häufig.
Wer sich im Detail für diesen Themenbereich interessiert, ist beim Symposium „Licht und Gesundheit“ bestens aufgehoben. Vom 02. – 05. März 2017 diskutieren Fachleuten aus dem In- und Ausland über hohe Qualitäten und moderne Gefahren des Lichtes. SCHiCK ermöglicht zwei Personen an dieser hochkarätig besetzten Veranstaltung teilzunehmen.
WIR VERLOSEN
1×2 Karten für das gesamte Symposium „Licht und Gesundheit“
Füllt uns das Gewinnspielformular bis 26. Februar 2017
mit dem Betreff „LICHT & GESUNDHEIT“ aus und erfüllt die Teilnahmebedingungen!
Die Gewinner werden telefonisch oder per Facebook-Nachricht verständigt!
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