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Licht und Gesundheit als wechselseitige Bedingung
Von 03. bis 04. März 2017 lud das Österreichische Institut für Licht und Farbe gemeinsam mit der Wiener Internationalen Akademie für Ganzheitsmedizin (GAMED) zum Symposium für Licht und Gesundheit, um die neuesten Erkenntnisse rund um das Thema Licht zu präsentieren.
Langsam aber doch erwachen wir aus dem Winterschlaf und schütteln uns den Winterblues von den Schultern. Eine „Erkrankung“ deren Symptome beinahe jede Person in diesen Breitengraden kennt: Bleibt das Sonnenlicht aus und wird aus wärmenden Sonnenstrahlen eiskalter Winter, so leiden viele unter Müdigkeit, Kopfweh und Stimmungsschwankungen. Grund dafür ist aber nicht der Winter an sich, immerhin ist die Weihnachtszeit ja wirklich schön – nein verantwortlich für das grummelige Grumpy-Cat Gehabe ist ein Mangel an natürlichem Licht und Vitamin D. Kommt es zu einer Mangelerscheinung so produziert der Körper zu wenig vom stimmungsaufhellenden Endorphin namens Serotonin, auch Glücks-Botenstoff gennant. Die Folge? Nun ja, die kennen wohl die meisten. Um das verhindern zu können, raten Experten zum Sonne tanken und sollte der große gelbe Ball am Himmel mal wieder unauffindbar sein, kann eine Farblicht-Therapie Abhilfe schaffen. Diese und viele weitere interessante Erkenntnisse und Informationen wurde den Besuchern des „Symposiums für Licht und Gesundheit“ in Wien präsentiert.
Licht ist eine Lebensgrundlage, ohne die der Mensch schlichtweg nicht existieren könnte. Doch inzwischen bringt das Licht nicht mehr nur Vorteile mit sich, sondern birgt auch immer mehr gesundheitliche Gefahren in sich. Zu diesen Gefahrenquellen zählen beispielsweise die Blaulicht-Gefahr, Makula-Degeneration, aber auch Alterserblindung und Krebsgefahr. Zudem können unnatürliche Lichtrhythmen zu einer so genannten Melatonin-Unterdrückung führen und dadurch die Gesundheit des Menschen gefährden. Trotz dieser wichtigen, wie auch ausschlaggebenden, Faktoren scheint die Wissenschaft bislang gerne überhört zu werden. In der „Öffentlichkeit“ werden diese Aspekte nämlich nach wie vor unter den Tisch gekehrt. Im Rahmen des Symposiums für „Licht und Gesundheit“ wurden diese Themen hingegen umso ausführlicher behandelt. Aufklärung schaffen, so lautete die Devise der Vortragenden und Experten aus den unterschiedlichsten Fachbereichen. Denn mit geringen Mehrkosten kann die Gesundheit, durch Lichtanpassung und dem Beachten der Gesetzen der Lichtgesundheit, langfristig geschützt werden. Zell- und Netzhautforscher Univ.Prof. Dr.med. Richard Funk, präsentierte neue Erkenntnisse zur Gesundheitswirkung des Lichtes im Auge. Er stellte anschaulich die komplexen Vorgänge in der Netzhaut dar und erklärte, warum Blaulicht schadet, während Nahinfrarot heilende Fähigkeiten zugeschrieben werden und lieferte den Besuchern die Antwort auf die Frage wann und warum Licht gesund oder gefährlich sein kann.
Univ. Prof. Dr.med. Wolfgang Marktl, Chronobiologe und Präsident der Wiener Akademie für Ganzheitsmedizin, erklärte den Besuchern des Symposiums, wie Zeit-Rhythmen den Menschen täglich steuern. Ausschließlich die richtige Zeitwahl sichert Gesundheit und echtes Wohlbefinden. Ein Fakt, der ebenso für medizinische Behandlungen wie für Lichtstimmungen, die zur richtigen Zeit geschaltet werden müssen, zutreffend ist. Alexander Wunsch legte seinen Fokus hingegen auf die Wichtigkeit der Spektral-Zusammensetzung des Lichts. Dabei analysierte der Arzt und Lichttherapeut aktuelle Beleuchtungssysteme nach Nutzen und Gefahrenpotenzial und brachte die Relevant zeitgenössischer Farb- und Lichttherapien zum Einsatz.
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