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Xavier Naidoo, der Mann mit der Engelsstimme beehrt am 4. Dezember die Wiener Stadthalle. „Nicht von dieser Welt – Die Zweite – Tour“,  benannt nach seinem neuen Album, stellt eine Fortsetzung seines 1998 erschienen Debütalbums dar. 100.000 begeisterte Besucher und ausverkaufte Hallen können somit eine Erfolgsgeschichte der ganz Besonderen Art erzählen. Die SCHiCK Magazin Redaktion ist mittendrin und wird berichten. 

Die Kids der 90er liebten ihn, die Generation der 2000 schätzten ihn und nun im Jahre 2017 ist er immer noch in aller Munde. Die Rede ist von Xavier Naidoo, Sänger, Influencer und bekanntester Künstler im deutschsprachigen Raum. Seit fast 20 Jahren begeistert er nun Fans und Musikliebhaber und schafft es dabei immer noch die Herzen jedes Einzelnen dahinschmelzen zu lassen. Wer kriegt bei den Hits seines ersten Albums von 1998 „Freisein“, „Nicht von dieser Welt“, „20.000 Meilen“, „Führ mich ans Licht“ und dem Asterix und Obelix Soundtrack „Sie sieht mich nicht“, keine Gänsehaut. Christlich gläubig angehaucht aber auf alle Lebenslagen anwendbar, hat er die Sabrina Setlur, Tic Tac Toe, Blümchen Era mitbeeinflusst und sogar überdauert. Während alle anderen in der Versenkung verschwanden verteidigt Xavier bis zum heutigen Tag seinen Titel als bester deutscher Soul-RnB Künstler.

Xavier Naidoos Wurzeln sind bunt gemischt. Südafrikanisches, indisches, irisches und deutsches Blut fließt durch seine Adern. In Mannheim aufgewachsen und zur Schule gegangen, war seine Schulzeit aufgrund seiner Hautfarbe nicht gerade ein Zuckerschlecken, dennoch seine große Liebe ist und bleibt Mannheim. In einigen Liedern seiner Band Söhne Mannheims spiegelt sich das auch in den Liedern wie „Meine Stadt“ und „Wo ist mein Platz“ wider.

Entdeckt wurde der Sänger, der schon in Kirchenchören seine Fanbase gefunden hatte, 1994 beim Rödelheim Hartreim Projekt der  Produzenten Moses Pelham und Thomas Hofmann.  Somit begann hier die Kooperation mit dem Label 3p, was nicht lange anhielt. 1997 folgte die Single Freisein, wobei er von niemand geringerem als Sabrina Setlur der Menge vorgestellt wurde.

1998 war es dann endlich soweit, Naidoos erstes Album „Nicht von dieser Welt“ erblickte das Licht der Musikwelt. Ein Mix aus Pop und Soul in Verbindung mit religiösen Texten, waren das was das Debütalbum ausmachten. Komplett in Deutsch bis auf das Cover von David Bowies „This in not America“ regnete es anfänglich an Kritik. Die Erfolgsgeschichte geht ab hier einen ungewöhnlichen Weg. Da man ihm ausgeredet hatte gleich zu Beginn eine Solotournee zu starten, fing er an in ganz Deutschland Liveauftritte zu organisieren. Diese Mitschnitte wurden 1999 veröffentlicht und bescherten dem hartnäckigen Künstler einen Echo, den Comet als „Bester nationaler Act“ und den MTV Europe Music Award als „Bester German Act“. Fazit ist, dass sich das Album mit über einer Million verkauften Exemplaren zum erfolgreichsten Album seiner Musikgeschichte mauserte.

Sieben Alben später, wobei im November 2017 sein neuer Streich „Für Dich“ herauskommt, ist Naidoos Erfolg noch immer ungebrochen. Trotz diverser Kontroversen mit verschiedenen religiösen, politischen Instanzen und angeblich rassistischen Aussagen füllt der Künstler immer noch ganze Hallen. Seine apokalyptisch, biblisch angehauchten Texte und die Gespräche mit seinem Herren sind schon von Anfang an sein Markenzeichen gewesen und Kunst ist, wie jeder weiß, sehr individuell. Ein Rausschmiss aus dem deutschen European Song Contest, ein Shitstorm über das Söhne Mannheim Lied „Marionette“ sind nur einige Strafen, die er schon als Reaktion erhalten hat. Aber welcher Künstler hat diese Erfahrungen nicht schon durchlebt? Die Medien lieben dich, wenn du sie liebst und sie können dich zerstören, wenn du nicht mitspielst.

„Ich gebe keinem meine Stimme, sondern erhebe meine eigene mit den Mitteln meiner Kunst. Und die ist oft hinterfragend, teils kindlich, im besten Fall zum eigenständigen Denken anregend, manchmal tiefsinnig, vielleicht auch für manche belanglos oder an ihrer Sache vorbei, gerne auch mal provozierend, aber im gleichen Atemzug stets voller Liebe und Überzeugung für die erwähnten Grundwerte.“  – Xavier Naidoo

Genau dasselbe müssen sich auch die 100.000 Besucher gedacht haben, als sie im November 2016 seine jüngsten Arena Konzerte gefüllt haben. Mit „Nicht von dieser Welt 2“ setzt vom 30. November bis 12. Dezember 2017  Xavier Naidoo, der dafür die Kooperation mit Moses Pelham wieder aufgenommen hat, seine Erfolgstournee in Nürnberg, Stuttgart, Frankfurt, Wien, Zürich, Köln, Hannover, Bremen und Kiel fort. Der bekannte Live Sound, im Unplugged Format, begleitet von Neil Palmer am Flügel und Alex Auer an der Gitarre  sollen die Intimität zum Publikum noch weiter vertiefen.

Der Kampf um seine Musik, seine Identität und seine Unabhängigkeit sind das was Naidoo ausmacht. Nur um einige Bestseller-Singles zu nennen wären da  „Wo willst Du hin?“, „Bevor Du gehst“ und „Wenn ich schon Kinder hätte“, „Dieser Weg“ und „Ich kenne nichts“ mit dem US-Rapper RZA und vieles vieles mehr. Daher seid gespannt auf ein Konzert der Superlative. SCHiCK Magazin wird berichten.‘

WEBSITE: www.xaviernaidoo.de
F
ACEBOOK: www.facebook.com/pg/XavierNaidoo
Veranstalter: www.livenation.de

 

Xavier Naidoo – Nicht von dieser Welt

Live in Concert – Die Zweite

Montag, 04.Dezember 2017
Einlass: ab 18.00 Uhr
Beginn: 19.30 Uhr
Dauer: inkl. Pause ca. 2 h 30 min
kein Support!
Wiener Stadthalle, Halle D
Roland Rainer Platz 1
1150 Wien
www.stadthalle.com

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