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Ein packender Abend mit John Williams‘ größten Hits
Seit Wochen war das Konzert ausverkauft, und die Nachfrage, noch irgendwie ein schickes Plätzchen zu ergattern, war immens.
Der 5-fache Oscar- und 12-fache Grammy-Preisträger John Williams komponiert seit über 50 Jahren die Musik für die großen Blockbuster Hollywoods. Legendär ist seine Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Steven Spielberg und George Lucas, deren Filme nicht zuletzt durch seine unverkennbare Musik Kultstatus erlangt haben. Dieses Jahr erhält John Williams seine 50. Oscar-Nominierung für seine Musik zum Film “Star Wars: Das Erwachen der Macht”.
Da John Williams nicht persönlich anwesend sein konnte, übernahm Christian Kolonovits das Ruder und führte nicht nur als Dirigent, sondern auch mit seiner eigentümlichen Art als Moderator durch den Abend. Den Auftakt machte „Superman“ und wechselte im Höhenflug zum nächsten großen Helden mit Fedora und Peitsche: „Indiana Jones“. In den Sounds von „Jurassic Park“ trat dann auch erstmals der Chor „Neue Wiener Stimmen“ in Erscheinung und sorgte für ein wunderbares Hollywood-Blockbuster-Klangerlebnis.
Gruselig ging es im zweiten Teil weiter: so gelang es John Williams mit einer einfachen Melodie von zwei Tönen, dass sich der Kinobesucher am Stuhl festkrallt und Unheil auf der Leinwand erahnt – „Jaws / Der weiße Hai“. Verzaubert wiederum wurde das Publikum von der Eule Hedwig mit dem gleichnamigen Thema aus dem Film „Harry Potter“. Joseph Avila überzeugte am Celesta und gab dem Werk seinen Charakter. Das Werk des Abends war für mich Hymn to the fallen aus dem Film „Saving Private Ryan“. Wunderbar und mit viel Gefühl gespielt, verkörpert das Werk als modernes Requiem die Sinnlosigkeit des Krieges.
Nachdem die Titelmelodie von „E.T.“ viele Jugenderinnerungen hervorrief und man wieder Lust bekam, sich all diese Filme wieder einmal zu Gemüte zu führen, neigte sich der Abend dann leider allmählich dem Ende zu. Besonders die Star-Wars-Fans kamen am Ende voll auf ihre Kosten: die legendäre und epochale Musik der größten Science-Fiction-Saga der Filmgeschichte mit den berühmtesten Melodien der Episoden I-VI, unter anderem auch der „Radetzkymarsch der Amerikaner“ – der grandios interpretierte „The Imperial March„, sorgten mit riesiger Orchestrierung und überzeugendem Chor für ein galaktisches Erlebnis und ließen keine Wünsche offen.
Fazit von SCHiCKa Jacqueline Saner: meine Erwartungen wurden vollends erfüllt. Besonders schön mitanzusehen war die Spielfreude der jungen MusikerInnen. Ein großes Lob gilt besonders den Blechbläsern, welche zeigten, dass gerade in den für uns so einfach klingenden Melodien doch so einige technische Herausforderungen stecken. Ein gelungenes und kurzweiliges Konzerterlebnis mit endlosen „Williams-Ohrwürmern“ als Abschiedsgeschenk!
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03. + 04. Dezember 2016
Wiener Konzerthaus
Lothringerstraße 20, 1030 Wien
WEITERE INFOS:
Veranstalterseite: medea-music.com
Location-Website: www.konzerthaus.at
Oscar-Nominierung 2016: oscar.go.com