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Mit “Dying Light” landete die polnische Spieleschmiede Techland einen Überraschungserfolg.

Als Kyle Crane spielt man den Protagonisten, der im wahrsten Sinne des Wortes über einer zombieverseuchten Stadt abgeworfen wird. Nach einer harten Bruchlandung in einer Horde Untoter und dem ersten Gefecht muss er erkennen, dass die bissigen Untoten nicht unbedingt die asozialsten Bewohner der fiktiven Stadt Harran sind. Denn neben den vielen Überlebenden, die zwar oftmals den Verstand verloren haben, aber einen weder beißen noch töten wollen, hat man es auch mit einigen Soziopathen erster Güte zu tun.

Was für viele anfangs einfach nur ein weiteres Game um das Thema “Fressen und gefressen werden” war, entpuppte sich nach dem Release als ein großer Wurf, der es mit Genre-Meisterwerken wie “The Last of Us” aufnehmen kann. Was das Spiel so besonders macht, ist die Kombination aus “Open World”-Szenario, gemischt mit Rollenspielelementen, Parcours klettern und tiefschwarzem Humor, der nach Einbruch der Dunkelheit blankem Entsetzen weicht. Ja, ich gebe es zu – bei Dying Light hatte ich bei Nachtmissionen echte, real empfundene Angst, wenn mich die physisch überlegenen Nachtjäger mit ihren blutunterlaufenen Augen in der Dunkelheit suchten und dabei Geräusche von sich gaben, die meinen Pulsschlag in Cardio-Training-ähnliche Dimensionen brachte! Apropos Training – hätte man nicht so unendlich viele Missionen gehabt, hätte man das Game vielleicht auch als besonders unterhaltsamen Jogging- und Parcours-Simulator gesehen. Fad wurde einem zwar nie, da man sich dabei immer durch das Fleisch von Untoten kämpfen musste, aber die Distanzen waren teils doch recht zeitintensiv. Insofern war die Reaktion der Community sehr positiv, als bekannt wurde, dass das erste Expansion Pack (DLC) von Dying Light einen Buggy bekommen wird.

In “Dying Light – The Following” ist man auf ein Vehikel allerdings auch dringend angewiesen. Der Schauplatz spielt nun außerhalb von Harran, in einer ländlichen Umgebung jenseits der Stadtgrenze – und die Welt ist riesig! Mittelpunkt der Story ist ein mysteriöser Kult, der sich scheinbar durch Gebete und Rituale dem “Bissradius” der Zombies zu entziehen vermag – aber blöderweise auch sehr ablehnend gegenüber Fremden ist. So muss man sich erst einmal sehr mühselig das Vertrauen der Sonderlinge erwerben. Gleich zu Beginn startet man mit dem Charakter, den man im Hauptspiel aufgebaut hat – wenn man neu in Dying Light anfängt, wird einem dazu geraten, erst einmal das Hauptgame zu spielen, da “The Following” einen starken Charakter voraussetzt. Wer nun Bedenken hat, das Game wäre vielleicht nicht spannend genug, weil man den Charakter nicht mehr sehr viel hochleveln kann, wird eines besseren belehrt: in “The Following” geht es nicht nur um eine neue Story in einer anderen Umgebung – der Fokus ist nun auf den Buggy gerichtet, und somit wird daraus eine Art “Pimp my Ride” in der Zombie-Apokalypse! Fazit: wer “Dying Light” mochte, wird “The Following” lieben. Und wer Dying Light noch nicht kennt, der sollte diese Bildungslücke schnell schließen!

WEBSITE: techland.pl

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