SCHiCK (GE)TESTET: 5* – „HOTEL BAYERISCHER HOF MÜNCHEN“
Wer München einen Besuch abstattet, kommt am weltbekannten 5***** Sterne Hotel „Bayerischer Hof“ nicht vorbei. Mitten im Herzen der Stadt befindet sich eine imposante Luxusoase der Sonderklasse. SCHiCK – Magazin war vor Ort und hat das geschichtsträchtige Innenleben dieses Schmuckstückes unter die Lupe genommen.
1841 eröffnet und seit 1897 in Privatbesitz der Familie Volkhardt, hat sich das Ensemble innerhalb von 175 Jahren zum Mitglied von „The Leading Hotels of the World“ und zum ersten deutschen Haus von „Preferred Hotels and Resorts Worldwide“ transformiert. Im zweiten Weltkrieg fast komplett zerstört, hat sich der Geist des Hauses nicht unterkriegen lassen. Derzeit unter der Leitung von Innegrit Volkhardt, die das Hotel nun in der vierten Generation führt, hat ein Modernisierungsplan den anderen gejagt. Seit über 10 Jahren unter den Top 3 der umsatzstärksten Hotels in Deutschland (NGZ Der Hotelier) scheint der Hype um die Luxusperle unaufhaltsam.
Der Kalender schreibt den Mai 2016, Check in-Datum im Hotel Bayerischer Hof München. Durch vergoldete Drehtüren gelangt Gast in das Zentrum des Luxus-Arrangements – der Rezeption. Nach Abschließung der Formalitäten und Übergabe der Schlüssel eröffnet sich der Zugang zu einem der 340 individuell abgestimmten Luxusräume oder 65 Suiten, sowie eine Vielzahl an hochkarätigen Restaurants, Bars, einem Kino, einem Theater, einem Fitnessstudio und einem Wellness- und Beautybereich. Ein Schlüssel mit eigenem Sensor führt den Aufzug gleich in das richtige Stockwerk. Durch imposante Gänge in Grau-Rot-Schwarz-Braun im 5. Stockwerk wird einem der Weg zum persönlichen Zimmer geebnet. Durch das erneute Auslösen des Schlüsselsensors öffnet sich die Tür zu einem noblen, atemberaubenden Ruheplatz.
Im Graf Pilati-Stil eingerichtet, vermittelt die Räumlichkeit eine sehnsüchtig erwünschte Ruhe und Ausgeglichenheit. Allein die harmonischen Farben in Sand-Grau-Schwarz sind eine Hommage an die innere Balance. Eine hauseigene Papier-Tasche liegt auf dem eleganten dunklen Arbeitstisch, darin verborgen eine handgeschriebene Nachricht, die den Gast mit Namen anredet, und ein Hardcoverbuch mit dem Titel: „Begegnungen 175 Jahre Bayerischer Hof“. Wer sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen möchte, dort eine Mahlzeit oder eine Erfrischung zu sich zu nehmen, der hat reichlich Auswahl: Da wären das mit zwei Michelin-Sterne ausgezeichnete, noble „Restaurant Atelier“, das imposante „Restaurant Garden“, das polynesisch, exotische „Trader Vic´s“, das häusliche „Palais Keller“ die atemberaubende „Falk´s Bar“ neben dem eindrucksvollen Atrium, die erfrischende „Blue Spa Lounge/Bar“ oder zu guter Letzt der jazzige Nacht Club, die „Piano Bar“, wo Jazz-und Latingrößen sich die Ehre geben.
Das Frühstück kann Gast im wunderschönen Dachgarten oder auf der Dachgarten Terrasse in Form eines Buffets oder neuerlich auch à la Carte zu sich nehmen. Seit 9. Januar 2014 zählen diese Räumlichkeiten im 6. Zwischenstock zu einem großartigen Highlight, da auch das Auge mit einer einzigartigen Aussicht belohnt wird. Der Blick auf die Frauenkirche durch große, bis zum Boden reichende Panoramafenster verleiht eine noch zusätzliche, einzigartige Atmosphäre. Die geschwungenen Holzeinbauten und Wandvertäfelungen, das amerikanische Nussbaumholz, das sich von den Böden bis hin zu den Wänden fortsetzt, fallen sofort auf. Das Licht gibt dem Raum seinen eigenen Flair, kreiert Stimmungen und definiert den Raum durch seinen spezifischen Charakter. Nicht nur die Innenarchitektur hinterlässt einen bleibenden Eindruck, sondern auch die durch das tageszeitabhängige Licht inszenierten Details, die in das Unterbewusstsein vordringen und eine innere Gelassenheit triggern.
Sei es ein Fischfrühstück mit Champagner, ein deftiges Speck, frisch gemachtes Omelette Frühstück von der offenen Küche, ein gesundes, leichtes Müsli, oder ein Obstfrühstück mit einer unüberschaubaren Menge an Säften und Smoothies, die Auswahl des Frühstückbuffets ist unendlich und bietet jedem Gaumen eine leckere Freude. Jede Altersgruppe, jeder Gast mit Allergien und Unverträglichkeiten findet das Richtige, um den Tag genüsslich loszustarten. Abgerundet wird der morgendliche Aufenthalt mit einer Vielzahl an freundlichen Angestellten, die in Windeseile zu Ende gegangene Speisen auffüllen und benutztes Geschirr entfernen. Dieselbe Aufmerksamkeit bekommt Gast in jeder Bar, in jedem Restaurant, am Schalter oder von den Reinigungsangestellten. Genau diese Eigenschaften sind die Grundpfeiler des Luxushotels, denn Freundlichkeit, Höflichkeit, Aufmerksamkeit und Kompetenz stehen in der Liste der Anforderungen wie es scheint ganz weit oben. Wie auch der Duty Manager des Bayerischen Hofes Bijan Rafat ganz klar unter Beweis stellt.
SCHiCK hat den sympatischen Hotelrepräsentanten für die Hotelrecherche kurzzeitig in Beschlag genommen. Extra für das Magazin stand Herr Rafat Rede und Antwort und gab uns einen kleinen Einblick in das exklusive Innenleben der Luxusräumlichkeiten.
Die Tour beginnt im Herzen des Hotels, der luxuriösen Rezeption, entlang am eleganten Atrium, die Empore hinauf zur Falk´s Bar, der einzige Raum, der den 1. und 2. Weltkrieg überstanden hat. Der imposante 170 Jahre alte Spiegel und die weißen Fresken an der Decke bilden die Zeugen einer fast 2. Jahrhunderte alten Geschichte. Eine futuristische, blau leuchtende Bar, lässt Nachts den Raum wenigstens für einige Stunden die Vergangenheit vergessen. Vorbei am Mode Palais, hinunter zum Palais Keller, dessen Böden noch im Originalzustand sind. Die hauseigene Backstube lässt aufriechen, auch wenn sie geschlossen ist. Der Duft der frischen Brote durchströmt die alten Hallen besonders um ca. 3 Uhr morgens. Der Palais Keller bietet einen urbayerischen Eindruck, diente früher als Salzlager und sein Gewölbe stammt nachweislich aus dem Jahr 1425. Über das wunderschöne, mit Einzelstücken ausgestattete Treppenhaus, erreichen wir das Palais Montgelas. Dort befinden sich die imposanten Festsaal-Ensembles und festlichen Salons, die alle individuell und je nach Wunsch eingerichtet und für Konferenzen und Privatveranstaltungen genutzt werden. Jeder einzelne Raum beinhaltet wunderschöne Antiquitäten, die alle sofort ins Auge fallen. Neben schalldichten Fenstern und eigenen VIP Eingängen ist die Sicherheit und Anonymität der Gäste in diesem Trakt vollkommen gesichert. Danach folgen der Königssaal, das Ministerzimmer und das Haupthaus mit den verschiedenen extravaganten Suiten (Laura Ashley, Graf Pilati, Thomas Gottschalk, Superior Suiten,..).
Nach der Besichtigung der Luxusensembles treffen wir Küchenchef Jan Hartwig im Restaurant Atelier. Es folgt Trader Vic´s, das einzigartige Restaurant mit polynesisch, asiatischen Leckerbissen und aufwändig inszenierten Cocktails. Im Tiki-Style, mit Schnitzereien aus Tahiti und Kugelfisch Lampen eingerichtet, baut sich ein Feeling auf, als wäre Gast auf Urlaub in Hawaii. Danach führt uns unser Weg zum Nightclub, mit der Piano Bar, wo es jeden Abend eine Vorstellung für Gäste und Münchner gibt. Beeindruckend hier: Die Schließfächer der Stammgäste, wo nicht zu Ende getrunkene Flaschen aufbewahrt werden. Der atemberaubende, prunkvolle Festsaal, setzt dann noch einen drauf und vollendet die Luxustour. Zusätzlich besitzt das Haus noch ein eigenes Kino mit jeweils zwei Vorstellungen pro Tag und einem Theater der „Komödie“. Zu guter Letzt führt uns Herr Rafat in den letzten Stock zur Blue Spa Terrasse, wo wir dann im sogenannten „bird’s nest“ an der rechten, äußeren Ecke, noch ein kleines Interview führen dürfen. Da der Duty Manager schon fast alles im Rahmen seiner Führung erzählt hatte, bleiben nur wenige Fragen offen.
SCHiCK: Welches Zimmer ist das Teuerste hier im Haus?
Hr. Rafat: Das ist saisonabhängig und kann nicht genau beantwortet werden. Nach einem Anruf war die Antwort: ca. 3900 Euro in der Hochsaison.
SCHiCK: Was verstehen Sie unter dem Begriff „SCHiCK“?
Hr. Rafat: Schick ist ein sehr subjektiver und weitläufiger Begriff. Man kann sehr viel darunter verstehen. Eine elegant gekleidete Frau kann schick sein. Dazu fällt mir auch die Schickeria ein. Exklusivität ist auch schick. So wie unser Blue Bar Bereich gerade, die Idee verkörpert eine Exklusivität. Im Spa Bereich haben wir ein türkisches Dampfbad, mehrere Behandlungsräume und einen Service auf höchstem Niveau, das alles ist schick.
Mit dieses Worten verabschieden wir uns von Herrn Rafat und vertiefen das neu erworbene Wissen mit dem Ausprobieren der vielfältigen Angebote des Hauses.
Mit dem Auschecken geht ein wunderschönes luxuriöses Wochenende zu Ende und hinterlässt eine Sehnsucht nach einem perfekten Aufenthalt. Jedoch konnten wir einen Teil dieses Lebensgefühls mitnehmen, denn SCHiCK verwöhnt seine Leser mit 1×2 Gutscheinen für Cocktails an der edlen Falk´s Bar oder 1×2 Cosmo Tid-Bits im exotischen Trader Vic´s. Wer es jazzig chillig mag, der darf sich an 1×2 Karten für den unvergesslichen Sonntags-Jazz-Brunch im Palais Keller erfreuen. Also, bei unserem schicken Gewinnspiel mitzumachen lohnt sich definitiv.
www.bayerischerhof.de
1×2 GUTSCHEINE FÜR LECKERE COCKTAILS AN DER FALK´S BAR ODER COSMO TID-BITS IM TRADER VIC´S
1×2 KARTEN FÜR DEN SONNTAGS-JAZZ-BRUNCH IM PALAIS KELLER
Schreibt uns bis zum 16.05.2017 mit dem Betreff „COCKTAILS IM BAYERISCHEN HOF“
ODER
„SONNTAGS-JAZZ-BRUNCH IM BAYERISCHEN HOF“
an schick@schick-magazin.com oder füllt das Formular aus.
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