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Das wird jetzt echt harter Tobak hier, das Thema Glück. Denn, was bedeutet glücklich sein überhaupt?

„Glück kann auch ein Tennisball sein!“ hat letztens eine Gute zu mir gesagt, ohne zu wissen, wie Recht sie hat! Für mich ist ein Tennisball tatsächlich etwas Glücksbringendes, denn ich rolle mit einem immer die Faszien in meinem Rücken weg. Und glaubt mir: es ist für mich eine wahre Wonne! Also, kann Glück alles sein? Oder ist es eher die glückliche Tatsache, dass ich mich damit selber glücklich machen kann?

Fortuna können wir nicht beeinflussen. Alles kommt bekanntermaßen auf uns zu, auch wenn uns Bücher wie „The Secret“ versprechen, dass wir es doch können, glauben wir nur ganz fest daran. Nix, nada! Sonst würde ich jetzt schon in der Johannesgasse im ersten Bezirk wohnen.

Alles Gute, das uns widerfährt und wir nicht steuern können, ist demnach „Glück“. Die Liebe zum Beispiel: sein Gegenstück zu finden, ist ein nicht abzuwertender Segen. Wer das forciert, verwechselt dann seine Gefühle vermutlich mit dem Stockholm-Syndrom. Demgemäß bitte nicht immer alles glauben, was einem die Hormone aufschwatzen möchten! Aber um eine Liebesbeziehung an sich glücklich zu erhalten, ist man großteils selbst dafür verantwortlich. Ja, ganz recht! Denn das Wohlbefinden des Einzelnen ist vom Anderen abhängig unabhängig. Ja, mir ist das gerade auch etwas zu hoch, aber ich glaube zu verstehen, was mir mein Gehirn damit sagen will: man darf sein Schicksal nicht von einer außenstehenden Kraft bestimmen lassen, weil sich gehen zu lassen funktioniert in keiner Beziehungsweise.

Mithin kann man also jetzt à la Lelord behaupten, dass „glücklich sein“ mit Liebe(n) verbunden ist!

Dies muss nicht auf konventionelle Art und Weise geschehen. Leidenschaft, Erfahrungen oder Netflix – wenn man in eine Angelegenheit einschreitet oder sie gar erschafft. Ergo: das eigene Wohlergehen braucht viele Ego-Trips. Das bedeutet, sich gut zu kennen, ohne sich selbst etwas vormachen zu müssen. Denn unser verspieltes Ego ist manchmal der reinste Vollhorst! Im eigenen Kopf beginnt das Gefühl und die Entscheidung aller Dinge. Das ist dann halt schon ein wenig mit Eigenverantwortung verbunden. Ebenso gesteuert von unsereins ist auch die Art und Weise, wie andere auf uns wirken. Wir machen aus ihnen folglich Ideen. Diese Idealisierung ist sozusagen der Hund der Sache, sie enttäuscht. Sich selber keine Ziele stecken wollen und sie dann aber heimlich auf andere projizieren? Na Prost, Mahlzeit! Deswegen noch einmal: etwas zu ändern, das außerhalb der eigenen Macht liegt, ist wie alle Zahlen für den Joker zu ergattern, ohne „Ja“ angekreuzt zu haben. Daher: wie das Außenstehende uns fühlen oder machen lässt, liegt einzig und allein in unserer Hand. Wie jenes sich jedoch anfühlen oder verlaufen mag, eher nicht.

Selbstbewusstsein – seid ihr euch denn eurer selbst bewusst?

Selbsterkenntnis und sein Umfeld gescheit ausmachen können. Da je nach Gemüt unser Motherboard im Kopf Filter anwendet. Dank Instagram wissen wir aber, es schaut dann immer alles besser aus als es ist. Lasst mal die App aus und betrachtet das Wesentliche nüchtern. Kann’s noch mithalten? Sei’s jetzt Arbeit, Freunde, Katze oder Konsorten. Einfach nur hinnehmen, weil es bequem ist, ist der erste Schritt ins Unglück. Allerdings seine Grenzen zu kennen und zu akzeptieren wiederum ein sehr wichtiger Schritt vorwärts! Was machen wir denn jetzt? Easy: von nun an das Kleingedruckte lesen, bevor wir uns von einem Angebot einlullen lassen, schauen, ob der Schuh überhaupt passt und abhauen, wenn er eine Nummer zu groß ist. Bevor man eh nur (wieder) auf die Schnauze fällt damit.

Was sich auch immer sehr ausgezahlt hat: Geduld! Nehmt doch jetzt einfach nur mal die Technologie als Beispiel. Ganz eifrig die neue Flimmerkiste kaufen zu wollen, die ist ja so geil und so smart. Das ist sie ebenso noch in einem halben Jahr und dann sogar meistens günstiger. Und jetzt stelle sich mal einer vor, in einem halben Jahr ist der eigene Geisteszustand erweitert und „geil und smart“ nicht mehr die Hauptpräferenz bei einer Röhre. Die Zeit ist da in Belangen des Wohlbefindens immer auf unserer Seite, auch wenn sie manchmal zu langsam vergehen mag, denn ausharren und warten macht jedes Ereignis kostbar. Siehe Weihnachten! Je langsamer die Zeit vergeht, umso mehr Raum für die Wertschätzung der Präsenz. Apropos Wertschätzung, dem Nächsten das Schöne nicht neidig zu sein, sondern es zu ehren, ist auch eine Form der Befriedigung.

Namasté und Bussi Bussi, (Baby)!

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