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John Mayall rockte, blueste und jazzte mit seiner fantastischen Band im großem Stil das Porgy & Bess. Die Köpfe wackelten zu den gänsehautverursachenden Tönen und verwandelten die Halle in eine Jazzspelunke ala New Orleans. Der Bass wurde von Greg Rzab zerstört und das Schlagzeug suchte seinen Meister in Jay Davenport. SCHiCK war mittendrin. 

Das Porgy ist restlos ausverkauft. Eine Menge mittleren Alters bevölkert die kleine  Musikhalle. Bärtige, langhaarige Rock und Bluesliebhaber sind genauso unter den Zuschauern zu finden, wie junge, begeisterte Musikkenner.  Endlich betritt der Star des Abends gemeinsam mit seiner Band, bestehend aus einem Bassisten und einem Schlagzeuger, die Bühne. Angezogen mit einem geblümten Hemd und den langen weissen Haaren, scheint bei diesem 83-jährigen Herrn die Zeit stehen geblieben zu sein, denn von Alterserscheinungen keine Spur. Den Beginn macht sein Hit „Pretty Woman“, der nicht zu verwechseln ist mit dem gleichnamigen Song aus Gary Marschalls bekanntem Film.

Schnell wird klar, dass dieser Star aus einer Ära stammt, wo die Menschen Musik noch gespürt haben und die Beats aus mehr als nur den Grundakkorden bestanden. John Mayall, der Urvater des britischen Blues zupft gemeinsam mit seinem Bassisten Greg Rzab die Riffs und Licks als wäre er mit der Gitarre in der Hand geboren worden. Langsam schließt er seine Augen und redet hin und wieder mit seinen Instrumenten. Wenn er mal nicht singt, bewegen sich seine Lippen, in Gedanken verloren, zu dem Sound seines Keyboards.  Zusätzlich zückt er seine kleine Mundharmonika und schafft sogar damit eine Gänsehautstimmung hervorzurufen.

Eine Reise durch die Straßen von New Orleans oder die Gässchen von Chicago bilden sein Programm. „Gimme some of that Gambo“ führt die Zuhörer zu der Wiege der Jazz-und Bluesmusik. Wer jetzt denkt, dass Mayall den ganzen Abend nur den Blues hatte, irrt, denn auch Pop, Jazz und Country Elemente mischen sich unbemerkt unter das Kochrezept seines Bühnenkonzeptes.

Die Soloeinlagen von Rzab und Schlagzeuger Jay Davenport sind zusätzliche Schmankerl, die Gast zum Augen schließen bewegen. Die Mehrheit der Zuhörer sind gefangen von den Tönen und eine nostalgische und imaginäre Decke scheint das Porgy eingehüllt zu haben. Ob eine Keyboard, Gitarren oder Beatbox Einlage Mayall hat längst die Herzen und Ohren der Anwesenden für sich gewonnen.

Während der Hauptact völlig aufgeht in seiner Musik, beugt sich Rzab zum Publikum und fragt ob jemand anderer sein Bass spielen möchte. Auch auf die Frage hin wie lange die Tour dauert, antwortet die Band mit „da sind 5 F***ing hundert noch offen“. SCHiCK darf sich glücklich schätzen eines dieser Auftritte live erlebt zu haben, denn solche richtig guten Konzerte, wo die Musik ins Fleisch geht sind heutzutage rar geworden. Wer den König des Blues verpasst hat, hat noch zu genug Terminen Zeit dies nachzuholen. Bei uns gibt es die Tourdaten auf einen Blick.

WEBSITE: www.johnmayall.com
FB: www.facebook.com/JohnMayallBlues/

JOHN MAYALL LIVIN‘ & LOVIN‘ THE BLUES EUROPE TOUR 2017: 

Sonntag, 05. März Berlin, Deutschland
Montag, 06. März Hamburg, Deutschland
Mittwoch,  08. März, Bochum, Deutschland
Donnerstag, 09. März, Köln, Deutschland
Freitag, 10. März, Paris, Frankreich
Samstag, 11. März, Lille, Frankreich
Sonntag, 12. März, Belfort, Frankreich
Dienstag, 14. März, Boisseuil, Frankreich
Mittwoch, 15. März, Bordeaux, Frankreich
Donnerstag, 16. März, Vichy, Frankreich
Freitag, 17. März, Talant, France
Samstag, 18. März, Grenoble, Frankreich
Sonntag, 19. März, Burgdorf, Schweiz
Dienstag, 21. März, Freiburg im Breisgau, Deutschland
Mittwoch, 22. März, Karlsruhe, Deutschland
Donnerstag, 23. März, Aschaffenburg, Deutschland
Freitag, 24. März, Stuttgart, Deutschland
Samstag, 25. März, Lößnitz, Deutschland
Sonntag, 26. März, Dresden, Deutschland
Dienstag, 28. März, Leipzig, Deutschland
Mittwoch, 29. März, Osnabrück, Deutschland
Donnerstag, 30. März, Worpswede, Deutschland
Freitag, 31. März, Haarlem, Niederlande
Samstag, 01. April, Uden, Niederlande
Sonntag, 02. Apr.Brussel, Belgien
Dienstag, 04. April, London, Vereinigtes Königreich
Mittwoch, 05. April, London, Vereinigtes Königreich
Donnerstag, 06. April, London, Vereinigtes Königreich
Samstag, 29. April, Zapopan, Jalisco, Mexiko
Sonntag, 28. Mai, Annapolis, MD, Vereinigte Staaten
Sonntag, 30. Juli, Woodinville, WA, USA

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