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Marc Cohn, der unumstrittene Balladen-König, hinterließ im Rahmen seiner ersten Europa Tour seit 18 Jahren im Wiener Konzerthaus eine regelrechte Gänsehautstimmung. Sympathisch und charmant erzählte er von Geschichten, die das Leben schreibt und untermalte seine Erinnerungen mit 25 Jahren persönlicher Musikgeschichte. SCHiCK war vor Ort und hat sich von seiner soften Stimme bezirzen lassen.
Das 25-Jahr-Jubiläum seines Debütalbums feiert Cohn in seinem neuesten Release „Careful what You Dream: Lost Songs and Rarities“ und dem Bonusalbum „Evolution of A Record“ (seit 25. März 2016 digital im Handel). Im Rahmen dessen tourte nun der Künstler wieder durch Europa. Der außergewöhnliche Sänger, Songwriter, Pianist und Gitarrist, wird oft als persönlichster und introspektivster Lyriker seiner Generation betitelt. Wie schon in den 90ern nutzt er auch in der Gegenwart seine rauchig-raue Stimme und unverwechselbaren Songs, um sein Publikum in seinen Bann zu ziehen und die Stimmung im Saal spielerisch von bluesig-sexy times zu jazzig-Lullaby überzuführen. Egal ob Ehepaare, Verliebte, oder Singles während seiner Show scheinen sie nur noch Augen für ihn zu haben.
Lässig in Jeans und schwarzem Hemd betritt er ohne Band die Bühne des prächtigen Mozartsaales. Sein einziger Begleiter ist sein Co-Sänger und Keyboarder Glenn Patscha. Den Anfang macht der Song „Strangers in a Car“ am Klavier. Danach erzählt der humorvolle Tenor, vom beachtlichen 50ten Hochzeitstag seines Bruders, der es länger ausgehalten hat als er selber mit seinen zwei Ex-Frauen zusammen. Diese Worte sind die Einleitung seines nächsten Hits „Perfect Love“. Abwechselnd setzt er Sprechgesang und Acapella-Elemente ein, um die architektonischen Gegebenheiten der Liederhalle vollkommen auszukosten. Den Chor für die Refrains ersetzen zur Freude des Protagonisten die Zuhörer, die trotz leiser Flüsterstimmen den gesamten Saal ausfüllen. Circa 1 1/2 Stunden lang deckt Cohn die Entstehungsgeschichten seiner Songtexte auf und gibt allen einen kleinen Einblick in sein Privatleben. Amüsiert gesteht er, dass er keine Setlist hat und nimmt gerührt Musikwünsche entgegen.
Unter anderem dürfen wir uns über „Silver Thunderbird“, „Healing Hands“, „The Things We’ve Handed Down“ , „Ghost Train“ und das heißersehnte – nicht von Bruce Springsteen gesungene – „Walking in Memphis“ freuen. Letzteres erzählt die Begegnung mit einer 65 jährigen Alten im Hollywood Cafe am Mississippi. Wir schreiben das Jahr 1991, der damals weitgehend unbekannte 32-Jährige Künstler war auf der Suche nach seiner Stimme und fand sie in Form der aussergewöhnlichen Gospel Sängerin. Nachdem beide ihre Lebensgeschichten ausgetauscht hatten, forderte sie ihn auf, auf der Bühne zu singen und flüsterte ihm einige christliche Lieder ins Ohr, die er als jüdisch erzogener Junge aus Cleveland unmöglich kennen konnte. Doch bei „Amazing Grace“ konnte auch Cohn die richtigen Worte finden. Inspiriert von diesem Treffen entstand kurz darauf sein international bekannter Hit Walking in Memphis, der ihm im selben Jahr den Grammy als Best New Artist einbrachte.
Kurz vor Ende beschert ihm das Publikum Standing ovations im Stehen, was den Star neuerlich zu der Aussage bewegt wie wundervoll das Publikum in Wien und das Ambiente sei. Als Zugabe gibt es noch eine ordentliche Portion Schmachten mit „True Companion“, das sich hervorragend als Hochzeitstanz-Lied eignet. Zu Guter Schluss darf sich Gast noch auf ein Meet and Greet mit Fotos und Signierungen von Alben und Postern freuen. Auch SCHiCK durfte dabei nicht fehlen und erhielt die Möglichkeit dem Ausnahmekünstler die Hand zu schütteln. Wer ihn verpasst hat, wird ihn leider sobald nicht mehr in Europa sehen, denn ab dem 22. Juli ist er nur noch in den USA zu bewundern.
So., 24. Juli Beaver Creek, CO, USA
Mo., 25. Juli Kansas City, MO, USA
Do., 28. Juli Milwaukee, WI, USA
Fr., 29. Juli Apple Valley, MN, USA
Sa., 30. Juli Apple Valley, MN, USA
Mi., 12. Okt. Atlanta, GA, USA
So., 20. Nov.Rocky Mount, VA, USA