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Nietengürtel, Spandex und geföhnte Mähnen – die kalifornischen Hair-Metaller von Steel Panther ließen für eine Nacht den Sunset Strip der 80er im Gasometer wieder aufleben.
Die vier scheinbar alterslosen Jungs Lexxi Foxx, Stix Zadinia, Satchel und Michael Starr scheinen dem österreichischen Publikum spätestens seit ihrem Nova Rock– Auftritt gut in Erinnerung geblieben zu sein, denn die Gasometer-Halle war gut gefüllt, als sie relativ pünktlich gleich mit den drei Krachern Eyes of a Panther, Just Like Tiger Woods und Party Like Tomorrow Is The End Of The World loslegten. Launige Moderationen, bei denen sich Frontmann Michael und Gitarrist Satchel auch als durchaus sattelfest in der Wiener Vulgärsprache zeigten, wurden vom Publikum mit überraschend hohem Frauenanteil auch fröhlich erwidert. Nach einer längeren Solodarbietung von Satchel, der sich selbst an der Bassdrum begleitete und auch Klassiker von Deep Purple bis Iron Maiden anspielte, folgte der ruhige Teil der Show. Zu Girl From Oklahoma holten Steel Panther weibliche Verstärkung aus dem Publikum, und dann der Knalleffekt: der Freund der ohnehin schon aufgeregten Frau kniete nieder und machte ihr einen Heiratsantrag, während die Band im Hintergrund weiter wunderschöne Songzeilen wie „Oooh, come on pretty baby, suck my balls all night“ schmetterte. Das ist Metal-Romantik!
Abgang Frischverlobte, Auftritt junges Gemüse: Für den Hit 17 Girls In A Row ließen Steel Panther dann wirklich 17 Mädels auf die Bühne, die sich dann teils schwerst motiviert und ihr Henna-Haupthaar lüftend an Bandschönling Lexxi schmiegten, oft so sehr, dass er keinen Platz mehr für seine Routine-Checks im Spiegel hatte. Die Mädels durften noch für zwei weitere Nummern auf der Bühne bleiben, unter anderem auch für Community Property, bei dem das Publikum durch absolute Textsicherheit glänzte. Nach zwei Zugaben beendeten Steel Panther schließlich umjubelt ihr knapp zweistündiges Set und entließen glückliche Metalfans in die laue Simmeringer Herbstnacht.
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