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Seit dem traurigen Geschehen in Zimbabwe diesen Sommer, als einer der letzten Schwarzmähnen-Löwen gewildert wurde, spricht die Welt von Afrika und ihrer unvergleichlichen Fauna und Flora.

Elefant

Wer die letzten Löwen in Freiheit beobachten möchte, die große Tierwanderung miterleben will, der ist in Kenia richtig! Vor allem die tierreiche Masai Mara verspricht die begehrten „Big Five“ in wenigen Tagen. Ende Juli, Anfang August, wenn die Trockenzeit die Flüsse und Wasserlöcher in der Serengeti ausgedörrt hat, beginnt eine mysteriöse Tierwanderung. Erst bilden die versprengten Grüppchen der Gnus riesige Herden. Tausende von Tieren schließen sich zusammen zu einem großen, grauen, wandernden Trupp und ziehen ungerührt über die tansanische Grenze nach Kenia und rasten dort vor dem Mara Fluss. Die Masai Mara hält für die hungrigen Tiere, was sie verspricht. Grünes Gras und Wasser.

 

migrationDen Gnus folgen dann die Herden der Zebras, Giraffen, Elefanten, und auch dabei sind die Raubkatzen, die den Tieren in gewissem Abstand folgen. Tagelang kann es dauern und ein uns unbekannter Auslöser lässt die Gnus plötzlich in riesigen Gruppen in den Mara Fluss springen. Tausende und abertausende springen, rufen, schwimmen durch den Fluss auf die grünen Ufer zu. Krokodile haben zu dieser Zeit Vollpension.

„Wer das Glück hat, genau diese Tage zu erwischen, wird dieses Spektakel sein Leben lang nicht vergessen.“

Fast jede Lodge bietet mit ihrem eigenen Geländewagen-Fuhrpark täglich mindestens zwei Fahrten durch die Masai Mara. Ausgebildete Wildhüter wissen, wo sie die Tiere finden, und unzählige Webcams (twitter.com/herdtracker) beobachten gerade im Juli und August, WANN denn die große Migration losbricht.

Die Unterkünfte in der Masai Mara reichen von einfachen, familiären Lodges bis zu Edel- und Luxus-Unterkünften. Aber etwas haben sie alle gemein. Man lebt mitten in der Savanne. Viele Lodges sind nicht eingezäunt. Wildhüter und Wachen sorgen für Sicherheit, und auf meine Frage, wann hier der letzte Tourist von Löwen verspeist wurde, ernte ich lediglich ein tränenreiches Lachen. Auch in anderen Monaten ist die Mara eine Reise wert. Viele Tiere bleiben das ganze Jahr über in der Mara. Der ganze Stolz der Mara sind die zahlreichen Löwen und Geparden, zu denen die Fahrer sehr nah heranfahren – die Löwen stört es nicht im Geringsten!

Tipp: Die Masai Mara liegt auf bis zu 2000 Meter über dem Meeresspiegel. Nächte mit Temperaturen von maximal 10 Grad sind in gewissen Jahreszeiten keine Seltenheit. Nehmen Sie sich warme Socken, eine Regenhaut und eine wärmende Fleece-Jacke mit. Sie werden sie brauchen. Wärmflaschen werden gerne in die Betten der Gäste gelegt für eine Lala Salama (gute Nacht).

>>The Governors Camp Il Moran (www.thegovernorscamp.com) <<
schick-war-da

 

Guide Joshua sagt, während er gelassen den Jeep durch den Fluss fährt: “Ich fresse meinen HUT, wenn meine Gäste nicht in vier Tagen spätestens alle „Big Five“ gesehen haben“. Joshua, lass dir den Hut gut schmecken. Bei unserer Abreise fehlte leider das Nashorn – aber das ist wirklich „bad luck“.

*(Unter den Big Five versteht man die eindrucksvollsten Tiere, die früher Ziel der Großwildjäger waren. Heute freut sich jeder Fotograf über einen Schuss aus der Kamera, um Elefant, Nashorn (Spitzmaul -Nashorn, Breitmaul-Nashorn), Büffel, Löwe und Leopard einzufangen)

TIPP: Fragen Sie vor Ort nach Angeboten für eine Walking Safari“. Viele Lodges bieten einen geführten und gesicherten Spaziergang durch die Savanne und am Fluss entlang. Wieder eine ganz andere Erfahrung, als nur im Auto zu sitzen!! Es gibt auch Reitersafaris und Heissluft Ballon Safaris!!

So schön die Masai Mara auch ist, nach ca. fünf Tagen hat man vieles gesehen, und es bietet sich nach diesem Abenteuer und dem „entbehrungsreichen“ Leben in der Wildnis ein Badeurlaub an. Innerhalb einer Flugstunde befindet man sich an der Südostküste Mombasas. Safari Link (www.flysafarilink.com) bietet günstig Flüge direkt von der Masai Mara nach Ukunda retour an. Auf zu der Perle unter Kenias Stränden, dem Diani Beach. Der Strand mit dem Sand, der an Puderzucker erinnert, wurde jetzt drei Jahre hintereinander von World Travel Awards zum schönsten Strand Afrikas gekürt.

Ein Geheimtipp für die Weltreisenden, die Globetrotter, Menschen mit Gefühl für das Besondere . Der Strand ist weiß und leer und lädt zu vielen Aktivitäten ein. Der indische Ozean hat Badewannen-Temperatur und die Hotels haben ein hohes Niveau und zeichnen sich alle durch ihre  Gastfreundschaft aus.

Ob man im Hotel oder in einem Apartment direkt am Strand lebt oder lieber abseits in einem Haus im Busch. Es gibt sehr viele Möglichkeiten der Unterbringung.

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Wir haben das The Sands at Nomad (www.thesandsatnomad.com) gewählt.

Das italienisch/österreichische Management liest ihren Gästen die Wünsche von den Augen. Die Location direkt am Strand und die urigen Villen, genannt Bandas, mit Privatsphäre direkt am Strand sind für Diani Beach einzigartig. Diese mit Schilfdächern versehenen Villen sind großzügig, haben schöne, große Badezimmer, sind liebevoll eingerichtet und dekoriert. Man liegt im typischen Suaheli-Bett mit Moskitonetz und hört den Ozean rollen. Eigene Terrasse und Garten laden zum Verweilen ein und man hat einen unmittelbaren Zugang zum Strand.

Claudia Glaser, Marketing Assistant des Sands at Nomads ist ursprünglich aus Mödling, lebt hier mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern seit vielen Jahren. Beide haben hier am Strand geheiratet. Das brachte sie auf eine wunderbare Idee. Einen Service für das „Ja-Wort“ am Strand. Auch für Nicht-Kenianer möglich. Man muss die Urkunde nur dann bei der Heimkehr beglaubigen lassen. Auf meine Frage, ob denn hier geschlossene Ehen länger halten, zwinkert sie mir zu und meint: „Good vibrations hier am Strand. Kenn keinen Fall, dass jemand geschieden hierher zurückkehrte!“ Dann springt sie in ihren Hippie-Beatle und braust davon, Richtung Chale Island, wo schon die nächste Hochzeit zu planen ist.

Microlight fliegen ist eine schicke Sache.

Während ich endlich wieder dazu komme zu lesen, lenkt mich ein seltsames Geräusch ab. Etwas fliegt da am Strand entlang. Es hört sich an wie eine Nähmaschine, ein fliegendes Moped? Es ist Mark mit seinem Ultra Light. Mich interessiert nun dieses seltsame Flugkonstrukt, das aussieht wie ein Drache mit Propeller. Ehe ich mich versehe, sitze ich schon hinter Mark auf dem Passagiersitz und es geht flott hinauf in die Luft. Von dort hat man einen atemberaubenden Blick über die Küste. Ich kann gar nicht genug kriegen und bitte Mark Runde um Runde.

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Was man vor allem bekommt, wenn man den ganzen Tag in der frischen Luft ist, ist Hunger. Ich gehöre nicht zu denen, die die ganze Woche nur im Hotel essen. Etwas ganz besonderes bietet Karl Salzmann im La Diani Spa (www.ladianispa.com).

Ein exklusives Dinner mit Koch und phantastischen Weinen kann man bei ihm im Ressort buchen. Man sitzt entweder romantisch zu zweit oder mit einer ganzen Gruppe am wunderschönen Tisch und sieht zu, wie das vorher abgesprochene Menü zubereitet wird, um es dann zu genießen. Auch hier kann man übrigens wohnen. Entweder vorübergehend, in einem Apartment, oder man kauft sich sein eigenes Heim. Mit Pool, Personal und allem Drum und Dran. Also wer nach dieser Reise auswandern möchte – feel free und kontaktieren Sie Karl Salzmann.

Habe ich Ihnen Appetit gemacht? Dann auf ins Reisebüro, denn Kenia hat immer Saison!

What to do in Diani: 

RestaurantsohnelinksAUGE

Aktivitäten1

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